Internationale Prüfungsordnung
 

Prüfung IGP

Im IGP- Sport wird der Hund in der Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst zum sozialen ausgeglichenen Familienschutzhund ausgebildet. Richtig ausgebildete Schutzhunde sind keine unkontrollierten "Beißer" ! Ganz im Gegenteil, es sind sehr ausgeglichene und selbstbewusste Hunde, die in einem absolutem Gehorsam stehen. Diese Art der Ausbildung verlangt ein sehr gutes Wissen und Sachverstand des Hundeführers. Geduld, Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen ist überaus erforderlich.

Die IGP Prüfungen erfolgen in drei Stufen ( 1-3 ) mit unterschiedlich hohen Anforderungen. Zuvor muss jedoch eine Begleithundeprüfung erfolgreich absolviert worden sein, um an der IGP 1 teilzunehmen.

Welche Vorteile bringt der IGP-Sport?

Aufgrund der Vielseitigkeit im IGP-Sport wird Ihr Hund auf physischer und psychischer Weise gefördert. In allen drei Disziplinen ist der Teamgeist und das Vertrauen zwischen Mensch und Hund enorm wichtig.

Vorteile der Fährtenarbeit:

  • Konzentrations- und Leistungsfähigkeit des Geruchsorgans Ihres Hundes wird ausgebildet

Vorteile der Unterordnung:

  • das Gehorsam vom Hund zum Menschen wird geschult, somit verbessert sich die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Hund erheblich
  • Lernvermögen, Sozialverhalten und Intelligenz des Hundes wird gefördert

Vorteile des Schutzdienst:

  • Bewachungsinstinkt wird geweckt
  • Gehorsam des Hundes in Grenzsituationen wird gestärkt
  • Nervenstärke und Selbstbeherrschung in Belastungssituationen werden gefestigt

Ein gut ausgebildeter Schutzhund ist

  • ausgeglichen
  • belastbar
  • Nervenstark
  • besitzt ein hervorragendes Gehorsam
  • hat eine starke Bindung zum Hundeführer
  • hat ein sportlichen Bewegungsapparat
  • selbstbewusst

Beginnen wir gemeinsam 

Fährtenarbeit: 

bei der Fährtenarbeit gilt es, 400 bis 800 Schritt lange Fährten zu verfolgen und bis zu drei Gegenstände zu erkennen und anzuzeigen/zu verweisen.

Unterordnung:

 in verschiedenen Übungen soll der Hund zeigen, dass er freudig, exakt, schnell und aufmerksam die Hörzeichen des Hundeführers ausführt. Das umfasst Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz-, Platz- und Stehkommandos aus der Bewegung sowie Apportierübungen..

Schutzdienst: 

mit der dritten Abteilung wird die Vielseitigkeitsprüfung komplett. Hier wird der Gehorsam des Hundes in Grenzfällen überprüft. Es beginnt mit dem Aufspüren des Scheintäters (Helfer). Danach folgen Situationen, in denen das Verhindern von Fluchtversuchen, das Bewachen oder das Verhindern eines Überfalls geübt wird. Ganz entscheidend für diese Arbeit mit dem Hund ist die Disziplin des Hundeführers und das Verhalten des Hundes. Vom Hund wird z.B. Ausgeglichenheit, Nervenstärke, Selbstbewusstsein, Belastbarkeit und gute Kommunikation mit dem Hundeführer verlangt.

Turniersport und Wettbewerb

Wir trainieren ganzjährig mit unseren Freunden und Partnern, treten bei Turnieren und Wettbewerben an und freuen uns über den Erfolg.

Gebrauchshundesport ist spannend, interessant und anspruchsvoll für Mensch und Tier. Aber immer mit Freude. 

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